Freitag, 16. August 2013

Die Ökokiste - Tagebucheintrag Seite 2





 Die Ökokiste - Das Tagebuch

- Seite 2 -


Nach längerer Ruhe, ein weiterer Eintrag zum Thema Ökokiste mit ein paar Rezeptanregungen und einer Buchempfehlung.
Ich sollte darauf hinweißen, das die Blogs zum Thema Essen wohl eher unregelmäßig kommen werden. Ich finde es einfach irgendwie komisch, mein Essen zu fotografieren, aber ohne Bilder wirkt das ganze irgendwie Leer.


Wie angesagt, sind hier ein paar Ideen was man alles aus dem Inhalt der Ökokiste zaubern kann. Das alleine kommt aus dem Hinhalt meiner ersten Ökokiste, welche ich in meinem ersten Beitrag vostellte.

- Fenchel mit Bulguar (perfekt für den Sommer) im Bento angerichtet und Bratreis mit gemischtem Gemüse -


 - frisches Kräuterbrot (perfekt mit Humus oder Frischkäse mit Gurke und Kräutersalz) und Blumenkohlcurry -






 Vieles von dem Grünzeug wurde täglich zu Salaten und Grünen Smoothies verarbeitet. Gerade die Smoothies mit Petersilie kombiniert mit einer Vitamin C haltigen Citrusfrucht, ergeben einen morgendlichen Powerdrink, welcher vorallem dei Eisenvorräte wieder auffüllt. (später werde ich dazu noch einen kleinen Beitrag verfassen)

Anmerkung: Ich hasse das Bilderpositionieren hier wirklich. Woher kommt dieser fette Abstand ...

Wie ich bereits erwähnte, ist es einfach ein komisches Gefühl sein Essen zu fotografieren. Da ist aber was anregungen angeht, euch nicht außen vor lassen will, schreibe ich dennoch ein paar Anregungen dazu. Vieles ist eher spontan entstanden, Rezepte werde ich also keine dazu schreiben. Wenn ihr Anstoß braucht, schaut einfach mal auf Chefkoch vorbei. Da findet ihr bestimmt etwas für euch:

Ökokiste - KW 30

Inhalt: Spitzkohl, Blattsalat, Frühkartoffeln, 
Bohnenkraut, Petersilie, Stangenbohnen, Minigurken

Der Salat, die Gurke, Bohnenkraut und Petersilie wurden regelmäßig zu Salaten und Grünen Smoothies verarbeitet. Die Frühkartoffeln verwandelte ich in sehr schmackhafte Bratkartoffeln, welche ich mit den Kräutern würzte. Aus dem Spitzwohl wurde Rahmkohl und die Stangenbohnen wurden in einem mexikanischen Gemüseeintopf verarbeitet.

Ökokiste - KW 31

Inhalt: Zucchini, Pastinaken, Mangold, Blattsalat, Basilikum, Rote Beete, Heidelbeeren

Wie immer neben Grünen Smoothis, zauberte ich: Kartoffel-Pastinaken Püree mit frischem Salat und Falafel, American Cheesecake mit Heidelbeeren, Schafe Rote Beete mit Kokosmilch und eine Mangold-Kürbis Lasange. Da die Heidelbeeren wirklich lecker waren, holte ich gleich noch einmal ein Kilo und machte Muffins und Pancakes  ~


Nun weiter ohne Bilder ~

Ökokiste - KW 32

Inhalt: Spitzkohl, Schlangengurken, Blattsalat, Salbei, Petersilie, Schnittschlauch, Bohnenkraut (als Kräuterbund), Lauchzwiebeln, Chamipons und Lauch 

Aus dem Lauch wurde ausnahmsweise einmal kein vegetarisches Gericht, sondern Käse-Lauchsuppe mit Gehacktem, aus Spitzkohl, Frühlingszwiebeln und Champions wurde vegetarisches Okonomiyaki (jap. Pizza), neben Resteverwertung durch Bratreis und Smoothie.

Ökokiste - KW 33

Inhalt: Zucchini, Knollensellerie mit Grün, Bohnekraut, Buschbohnen, Minigurken und Mangold

"Geplant" ist hierfür ein Mangoldstrudel mit Ziegenkäse, leckere Knusperbohnen mit Quarkbratlingen, Sellerieschnitzel und aus dem Selleriegrün, der Gurke und ein wenig Mangold, mache ich wie immer meiner täglichen Smoothies.


 Buchempfehlung zum Thema Ökokiste

Ich weiß wirklich nicht, ob die in den Buchläden irgendwie Magneten verstecken, so das man einfach ein Buch kaufen MUSS. Letzes Wochenende war ich mit einer Freundin im Hugendubel. Sie wollte sich eigentlich nur Höhrbücher für eine längere Reise holen und ich war lediglich als Begleitung mit. Ich habe nicht mal etwas kaufen wollen, ehrlich ... aber irgendwie haben Bücher und ich eine sehr anziehende Wirkung.

Diesesmal erspäte mein Auge dieses literarische Werk:

   Und was soll ich sagen ... es gliedert sich zu den wenigen Schätzen ein, die ich zum Thema kochen im Schrank habe. Bisher konnte ich nur durchblättern, aber alleine davon, das ich mir nur einen Überblick verschaffte habe, lief mir bereits das Wasser um Mund zusammen.
   Das Buch ist angenehm ich die 4 Jahreszeiten unterteilt und im Anhang gibt es ein Rezeptregister, sowie ein Zutatenverzeichnis. Ein Sasionkalender ich auch mit von der Partie.
   Da ich die Rezepte erst diese Woche austesten kann, werde ich noch keinen seperaten Betrag verfassen, aber der Mangoldstrudel, sowie die Knusperbohnen stammen aus diesem Buch.



Freitag, 19. Juli 2013

Frisch und Knackig, direkt vom Erzeuger / Die Ökokiste


Die Ökokiste

Wie einigen aufgefallen sein dürfte, (oder auch nicht) bastle ich zur Zeit ein wenig an meinem Blog herum, um die Gestaltung ein wenig mehr meinen Interessen anzupassen. Leider stoße ich dort systemtechnisch auf das eine oder andere Problem, weswegen ich mich gezwungener maßen dazu entscheiden musste, meine Blogpause aufzuheben und inmitten von Bauschutt weiter zu schreiben. So hoffe ich, das es meine werten Leser sich nicht so sehr daran stören, während sie meinen Blog erkunden.


In längst vergangener Zeit, berichtete ich euch von dem Projekt der sogenannten Ökokiste. Ein zusammenschluss von Privathöfen mit Biozertifizierung in bestimmten Gebieten. Diese Kisten gibt es im Umkreis von vielen größeren Städten und wenn ihr neben frischen Obst und Gemüse auch Wert auf Regionalität legt, sucht im Athernetz ruhig einmal, ob in eurer Gegend solch eine Möglichkeit besteht.

Wegen diversen Vorkommnissen (die wirklich so langweilig sind, das sie keinen interessieren) und ein paar Neuerungen im Shop der Ökokiste, kam heute mal wieder, seit gut einem Jahr, eine vor meine Haustür gefahren. Früher bestellte ich die Singelkiste, welche gut für 1-2 Personen war und eine gute Auswahl an Obst und Gemüse enthielt. Leider war es oft nicht regional, womit hin und wieder die Frische gelitten hat. Mittlerweile gibt es die früher nur für 4 Personen ausgelegte Regionalkiste, auch in Kleinformat für 1-2 Personen, mit dem selben Preis ihrer Schwersternkiste.

Der erste Eindruck ist sehr positiv. Alles ist im wahrsten Sinne des Wortes taufrisch. Nicht einmal auf unserem Wochenmarkt, welcher jeweils Dienstag und Freitag gehalten wird, bekomme ich so eine Frische. Und Frische ist mir sehr viel wichtiger als Bio/Öko. Wenn ich Pappe will, kann ich in diverse Supermärkte gehen. Dort haben Obst und Gemüse nämlich ungefähr den selben Nährwert und Schadstoffgehalt.

- Anmerkung -
Ich will auf keinen Fall etwas schlecht machen. Zu beachten ist, das man auf keinen Fall alle Supermärkte über einen Kamm scheren darf. Je nach Preisklasse und Größe gibt es auch hier gravierende Unterschiede und jeder sollte für sich entscheiden, mit was er sich zufrieden gibt. Meine „ganz persönliche“ sollte klar herausgelesen werden können.
- Anmerkung Ende -

Lediglich der Salat wieß ein kleines Biptiop von Blattläusen auf, welche aber nach einer kurzen Dusche schnell beseitig war. Man kann es auch so sehen: Was die lieben, wird auch mir bekommen :3

So, zurück zum Thema. Zuerst die neuen Fakten:

Die Regionalkiste enthält Obst und Gemüse je nach Saison von den Höfen im Leipziger Raum. Wenn es also kein Obst gibt, gibt es eben keines. Nach dem harten Winter, es dies derzeitig der Fall. Exotische Früchte wie Bananen und Kiwi müssten also im Shop oder in örtlicher Umgebung zugekauft werden.

Nun beäugen wir den Inhalt:

Schön frisch angelächelt hat mich heute folgendes Grünzeug:: Zucchini, Fenchel, Blumenkohl, Lauch, Eichblattsalat, Rucola, Mischkräuterbund. Dazu der aktuelle Lieferkalender für 2013 und die neue Schrot&Korn, welche mit dem einen oder anderen tollen Rezept aufwarten kann. (diesesmal sind Möhren sind)

Die Haltbarkeit beachtend, werde ich die Woche mit ein paar frischen Salaten beginnen und das ganze durch Suppe und Wokgemüse ergänzen. Je nachdem wie ich Lust habe, schreibe ich bei der nächsten Ökokiste darüber, damit ihr sehr, was man alles aus so vielfältigem Grünzeug basteln kann.

Wenn ihr überzeugt sein, worauf wartet ihr. Bei denen, welche noch mit skeptischen Blick die Sache in Auge fassen, verfolgt einfach weiterhin meine Berichte (ich versuche auch brav zu sein und regelmäßig zu schreiben). Und von all den anderen, denen es zu teuer, umständlich oder was auch immer ist, werden ich wahrscheinlich sowieso nichts mehr hören ~

Oben im Link könnt ihr nach euer Ökokiste in der näheren Umgebung suchen!

In dem Sinne wünsche ich gutes Gelingen und verbleibe eure, Sharalis ~

Anmerkung: eine Neuerung in meinem Blog soll das offene Kommentarsystem sein. Ich will immerhin besondere Dinge zu Menschen tragen, welche danach suchen. Und ich denke in diesem Zusammenhang ist eine Anmeldepflicht nicht gerade von Vorteil. Wenn ihr also die Ökokiste in einem Bereich schon macht, hinterlasst doch eine Beurteilung, damit andere sie nutzen können. Oder hinterlasst mir einen freundlichen Kommentar :3


Sonntag, 19. Mai 2013

Ausstellung: Weltenschöpfer MdbK Leipzig



Passend zum WGT in Leipzig sind auch die Museen in Leipzig für Besucher mit Band freu (zumindestens die meisten) und ich kam in den wunderbaren Genuss der Sonderausstellung im Museum der bildenden Künste (MdbK) zum Thema Wagner-Klinger-May.

Und was soll ich sagen, die Ausstellung ist für mich persölich der Hammer. Neben klassischer Malerei gibt es 3 Klang- und Lichtinstallationen von rosalie und 3 weitere Rauminstallationen von Falk Haberkorn, Günther Meyer und David Timm. Wer auf klassische Inhalte mit modernen Charme steht, sollte sich diese auf keinen Fall entgehen lassen.

Ich persönlich fand die "Landschaft der Melancholie" von Rosalie zum Thema Klinger am schönsten und werde von daher auch kurz berichten, sonst verrate ich zu viel =)


Das Grund Thema dieses Raumes ist vor allem das Träumen und Loslassen. Der Raum ist schlicht gehalten, in Grautönen an Wänden und in Form von großen Wollfilzbättern am Boden. Mitten im Raum steht ein wunderschöner Blüthner Flügel, welcher automatisch spielt und durch Druckmatten auf dem Boden ein Stück von Brahms ganz induviduell gestaltet. Der Besucher selbst wird also in die Kunst mit eingebunden, indem durch das Laufen bestimmte Abschnitte hinzugefügt werden. Das ganze wird durch eine Schlauchinstallation beleuchtet, welche zwischen Weiß und Blautönen welchselt und eine wirklich melancholische Atmosphäre vermittelt.

Das Thema der Künstlerin: Mein kleines Grüppchen hatte Glück und wir kamen in den Genuss einer kleinen Einweißung dieses Raumes durch einen Museumsangestellten. Das Thema der Künstlerin scheint es gewesen zu sein, durch die Wollfilzblätter einen weichen Boden zu imitieren, gleich an einem Flussufer. Die Lichtinstallation sollen Wolken darstellen und das Klavier einladend im Raum stehen um nur auf den Besucher selbst zu warten, lockend mit zarten Klängen und verzaubernd durch jeden weiteren Schitt in den Raum hinein. Leider darf man das Klavier nicht berühren und ein Hocker ist auch nicht da ... naja =)

Also wenn ihr könnt, Schuhe aus und geniesen. Es lohnt sich ~

Die Ausstellung begann am 16.05.2013 und wird noch bis zum 15.09.2013 gehen. Fotografieren ist leider nicht erlaubt ... aber gut das es andere machen, denn meine Kamera hätte bestimmt keine angenehmen Ergebnisse hinbekommen.

Sonntag, 12. Mai 2013

Starbucks Diaries: (Pumpkin) Carrot Cake ~


Mein Foto folgt noch ~
Wer kennt sie nicht, die absolut gehaltvollen Kuchen von Starbucks. Auch ich bin ihnen verfallen und dabei trinke ich noch nicht mal Kaffee. Aber an diesen Kuchen kann einfach kein Leckermaul, wie ich es bin, vorbei gehen. Doch sind diese Kuchen wirklich teuer und man muss erst mal zum Starbucks hin um sie zu geniesen. Schöner wäre es doch, wenn man sie Zuhause machen kann und dann gemütlich unter Freunden zur Speise reicht. Was kompliziert klingt, ist es eigentlich nicht. Viele dieser gehaltvollen Torten kann man ohne wirklich großen Aufwand selbst machen. Nach und nach suche ich im Netz nach Rezepten, backe sie nach und werde über meine Erfahrungen berichten.

Wir beginnen mit dem Carrot Cake. Das Rezept habe ich von dieser SEITE, allerdings habe ich es etwas abgewandelt und anstelle von Möhre, Kürbis verwendet da diese sich sehr ähneln.

Hier ist mein abgewandeltes Rezept:

Kuchen:
2 mittlere Eier
200g Kürbispüree
100g feingeraspelte Karotten
100ml Rapsöl (ein anderes neutrales geht auch)
100g gehackte Walnusskerne
170g brauner Zucker (normaler geht auch, brauner passt aber besser),

180g Mehl (405 Weizen)
30g grobe Haferglocken (feine wer es nicht so kernig mag)
1 TL Backpulver
2 TL Zimt
1 Msp gemahlene Nelke (sehr vorsichtig dosieren, ihr schmeckt sie unangenehm raus, wenn es zu viel ist)
1 gute Priese Salz
1 gute Priese frischgeriebene Muskatnuss

Für das Püree einfach Kürbis in Wasser weich kochen, abgiesen, pürieren und mit einem Passiertuch/Küchentuch das Wasser entferne, so das ein festes Mus entsteht. Ofen schon mal auf 150°C vorheizen und eine kleine, runde Backform (ich habe wegen der Höhe eine 20cm genommen. Wenn ihr eine 26cm nehm, macht das Rezept doppelt um auf die entsprechende Höhe beim schichten zu kommen) mit Backpapier auslegen und die Ränder einfetten. Nun die Eier schaumig schlagen, Püree, Möhre, Zucker, Öl, Zucker und Walnüsse zugeben. In einer extra Schüssel, das Mehl sieben und die restlichen Zutaten zugeben und grob mischen. Stück für Stück in den flüssigen Teig geben und gut durchrühren. Alles in die Form verteilen, ggf Luftblasen durch leichtes Klopfen der Form auf die Tischplatte entfernen und für 1h - 1 1/2h in den Ofen packen. Wenn alles fertig ist, Form leicht abkühlen lassen, Kuchen herausnehmen und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.

Später kann man den Boden sehr gut mit einem Bindfaden teilen um so die einzelnen Schichten zu bekommen.

Frosting:

60 weiche Butter
1 Msp reine Vanillie
250g Frischkäse (z.B. Almette, er sollte NICHT cremig sein, sondern eher fest)
280g Puderzucker, gesiebt

Mischt die weiche Butter mit der Vanille und schlagt sie cremig. Nun mischt den Frischkäse unter und gebt Stück für Stück den gesiebten Puderzucker hinzu. Ihr habe nur ca 200g Puderzucker gebraucht und sogar da fande ich das Frosting schon nicht fest genug. Dabei war es das erste mal das ich sowas machte. Nehmt lieber wirklich weniger und mischt nur soviel unter, wie ihr zufrieden seid. Ich würde auch empfehlen es vor Verwendung noch mal kalt zu stellen um es leichter verteilen zu können.

Das Rezept ist sehr lecker und wunderbar saftig, sogar mit dem Kürbis. Jedoch finde ich persönlich den Teig noch etwas zu schwer. Ich werde in späteren Versuchen etwas austesten um das zu ändern. Geschmacklich ist der Kuchen aber total top und ansich auch schnell zu machen. Außerdem könnt ihr selbst entscheiden ob ihr den Kuchen eher grob oder fein haben wollt. Feiner wird er, wenn ihr fein gehackte Walnüsse und Kürbis/Möhrenpüree nehmt und eher grob wenn ihr die Walnüsse nur hackt und Kürbis oder Möhre grob raspelt. Das geht dann allerdings nur bei frischen, festem Kürbis z.B. Hokkaido oder Muskat.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen, Eure Sharalis ~

Mittwoch, 10. April 2013

Alles Porridge?!


Bild stammt nicht von mir!

Wer jetzt denkt ich will über den dicken wiederlichen Haferbrei berichten, der hat richtig geraten. Porridge ist ein typisches Frühstücksgericht aus Großbritannien und ist meiner Meinung nach total verkannt. Wer auf Milchreich, Grießbrei und Co steht, wird auch sicherlich Porridge lieben.

Porridge ist wirklich easy zu machen, da es nur aus Haferflocken, Milch und Wasser besteht. Es ist schnell in der Zubereitung und Vielseitig in der Verfeinerung. Ansich sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Ich selbst habe in kurzer Zeit schon folgendes ausprobiert:

- Honig-Bananen Porridge
- Apfel-Zimt-Honig Porridge
- Matcha-Kiwi Porridge
- Vanille-Honig Porridge
- Schoko-Nuss Porridge

Wie ihr sehen könnt, gibt es fast nix was ihr damit nich machen könnt. Es ist ein vollwertiges, nahrhaftes Frühstück, welches mal eine gute Alternative zu Brot und Brötchen ist. Es passt sich jeder Jahreszeit an, kann ganz nach belieben gesüßt werden. Dabei ist es egal ob Zucker, Honig, Sirup oder süße Früchte. Ich selbst kann euch empfehlen es wirlich einmal zu probieren =)

Hier sind eine Anregungen welche ich in nächster Zeit auch mal probieren werde. Zum Beispiel könnt ihr statt Milch Buttermilch verwenden, oder raspelt echte Schokolade hinein. Verfeinert es mir Fruchtsirup oder Saucen. Gestaltet es würzig, orientalisch mit Kardamon, Pfeffer und Tonkabohne. Oder nehmt Anstelle von Hafer mal Dinkelflocken, welche sehr nahrhaft und gesund sind.

Gibt diesem aus der Mode gekommen Gericht ruhig mal eine Chance und macht es euch zum Frühstück.

Grundrezept:

- 1 Tasse Haferflocken
- 1 Tasse Milch
- 1 Tasse Wasser

Alles bei mittlerer Hitze in einem Topf aufkochen, dann Temperatur runter schalten, nach Bedarf nun Früchte zugeben und solange simmern lassen bis ein Brei entstanden ist. Gebt Früchte nicht von Anfang an zu, da die Hitze die Nährstoffe zerstört.

Viel Spaß beim kochen und naschen ~

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Bequem gemacht ~

Nach mehr oder weniger hinderlichen Probleme (nicht zuletzt eines, welches den Zugriff auf meinen Blogaccount verhinderte) kann ich euch endlich wieder mit neuen Inhalten füttern.

Da ich es recht langweilig finde, in meinem Blog nur übers Essen zu schreiben (und wie man es transportieren kann) werde ich wie angekündigt euch auch ein paar meiner schneidertechnischen Entwürfe und Umsetzungen zeigen.

Die Gärten der Welt in Berlin

Ende September war ja noch mal richtig tolles Wetter und zu diesem Anlass war ich mit einem Freund in den Gärten der Welt. Und zum richtig tollen Wetter, gehört auch richtig tolle Sonne, die ich als ein etwas lichtscheues Wesen, nicht ganz so gerne auf meine Haut lasse.

Versteht mich nicht falsch, ich schließe mich nicht tagsüber in meiner Wohnung ein und komme nur bei Nacht herraus. Aber ich habe eine eindeutige Vorliebe für alabasterfarbene Haut. Vorallem wenn es meine eigene ist. Da Sonnencreme noch eine recht moderne Erfindung ist, bedienten sich die früheren Frauen eines Sonnenschirmes. Leider sind die meisten wegen ihrer sperrigen Größe schlecht zu transportieren, weswegen man sie genau dann nicht zur Hand hat, wenn man sie braucht.

Also bediente ich mich einer bereits bei Regenschirmen bewährten Technik. Der Falltschirm! Und das hier ist das Ergebnis. Ich habe einfach einen billigen Klappschirm gekauft, ihne abgezogen und mit Spitze und dünner Baumwolle ihn neu bezogen. Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen. Auch wenn mir die meisten Leute recht verwunderte Blicke schenkten, war es ein tolles Gefühl.
 

Nachdem wir durch die verschieden Länder spaziert, ruhten wir für einen kurzen Atemzug und eine Tasse Tee im chinesischen Garten aus. Um noch die Sonne etwas zu genießen bevor es weiter ging, machten wir es uns auf dem umliegenden Rasen bequem.

Ich habe den ganzen Sommer über in Läden und bei Amazon, nach einer passenden Picknickdecke Ausschau gehalten. Aber nichts wollte mir so recht gefallen. Da ich letztes Jahr auf Deviantart einen tolles Bild eines regenbogenfarbenen Patchworkrock endeckte und mir dachte, den musst du haben, hatte ich noch reichlich Stoff für dieses Projekt über. Den braunen Stoff für die Umrandung und den Boden musste ich zukaufen. Sonst habe ich die Decke noch mit etwas dickerem Fließ gefüttert und für das Untergewebe starken Baumwollköpper verwendet. Wenn man von dem zusammennähen der Flicken mal absieht, ist sie leicht herzustellen und man kann sie schön individuell gestalten.


Zu Abschluss noch ein paar tolle Bilder. Er hat wirklich Talent im fotografieren! Links ist der christliche Garten. Man erkennt es vielleicht nicht ganz, aber die Wände bestehen aus ganz vielen Poesien zum Thema christlicher Glaube. Es ist etwas mühsam sie zu lesen, aber sehr interssant.


Und natürlich will ich euch meinen Lieblingsspruch nicht vorenthalten:

"Einer, an Gott zu glauben war ihm nicht gegeben. Stand vor Gott. Und Gott, gewichtenden Tat und Leben, sprach: Ich bin mir dir zufrieden."

Wenn ihr mal Zeit über habt oder in Berlin seid, stattet den "Gärten der Welt" ruhig mal einen Besuch ab. Es ist eine Parkanlage in Marzahn und über die Bundesstraße leicht zu erreichen.

Dienstag, 19. Juni 2012

Miniwanderwichteln 2012


In Nekobento wurde vor ein paar Wochen eine neue Aktion getestet. Das Miniwanderwichteln. Dies ist eine Kombination aus Wanderpacket und Wichteln und macht wirklich rießigen Spaß.

Hierzu wurden alle Adressen in versiegelte Umschläge getan, welche mit den Päckchen mitreißen. Jeder der das Packet hatte sog jeweils sein WiKi. So blieb es bis zum Schluss spannend und es verlange von jedem ein großes Maß an Einfallsreichtum und Kreativität ab. (Was im übrigen allen gelang!) Was wärend der Aktion so verschickt worden ist könnt ihr im oben verfügbaren Link zum Tread einsehen, indem ihr euch die Blogs der Teilnehmer anschaut.

Nun neigt sich das Wanderwichteln mit mir dem Ende zu, da ich die Ehre habe, die Organisatoren selbst zu bewichteln <3
Aber vorher will ich euch natürlich zeigen was ich so bekommen habe!!!

Meine WiMa war Manu aus dem Nekobentoforum. Ihr Päckchen traf gestern bei einem Nachbar ein und heute durfte ich meine Neugierde befriedigen und schauen was ich so gewichtelt bekommen habe:


Im Packet war eine wunderschöne Maneki Neko Spardose, 2 Stäbchenbänke, ein Paar Stäbchen und jede Menge Leckereien. Ist die Spardose nicht niedlich <3 Da ich für mein Kleingeld schon eine schöne Spardose aus England habe, werde ich diese hier für meine Urlaubskasse verwenden. Besser als mir einer nach Glück winkenden Katze kann mein Geld da doch nicht aufgehoben sein oder?!

Die Leckereien habe ich im übrigen schon teils geköpft, sowas hält bei mir leider nicht wirklich lange. Gut das meine Freizeit nicht gerade viel Sitzen beinhaltet xD Hier ist noch mal eine Nahaufnahme von den hübschen Stäbchenbänkchen die meine Sammlung vorzüglich erweitern:


So ich gehe dann mal alles für Satsuki einkaufen und nähen, damit ich das Päckchen weiterschicken kann.

Bye Bye ~